Der Prozessschritt
Rahmenbedingungen fasst verschiedene gesellschaftliche und politische Rahmenbedingungen zusammen, die Soziale Innovationen unter Beteiligung von Hochschulen, bzw. Third Mission und anwendungsorientierte Forschung begünstigen. Die Rahmenbedingungen wirken sich wiederum auf die
Vorbedingungen bei den Hochschulen und die
Vorbedingungen bei den Projektpartnern aus.
Der Prozessschritt
Vorbedingungen der Hochschule umfasst die von der Hochschule eingesetzte Mittel, Strukturen und Strategien zur Ermöglichung von
Aktivitäten in den Bereichen Soziale Innovationen, Third Mission und angewandte Forschung. Damit diese Vorbedingungen an Hochschulen überhaupt geschaffen werden können, braucht es entsprechende staatliche/politische und gesellschaftliche
Rahmenbedingungen.
Der Prozessschritt
Vorbedingungen des Partners umfasst vom Kooperationspartner der Hochschulen eingesetzte Mittel, Strukturen und Strategien zur Ermöglichung von
Aktivitäten in den Bereichen Soziale Innovationen, Third Mission und angewandte Forschung. Damit die Partner diese Vorbedingungen überhaupt schaffen können, braucht es entsprechende staatliche/politische, wirtschaftliche und gesellschaftliche
Rahmenbedingungen.
Der Prozessschritt
Aktivitäten umfasst Maßnahmen, Aktivitäten und Leistungen der Hochschule sowie ggf. des außerhochschulischen Partners in angewandter Forschung und Third Mission, die zunächst in
Resultaten münden die längerfristig u.a. Soziale Innovationen zur Folge haben können. Damit diese Aktivitäten stattfinden können müssen bestimmte Vorbedingungen an den
Hochschulen bzw. bei den
Projektpartnern erfüllt sein.
Der Prozessschritt
Resultate beschreibt die unmittelbaren Ergebnisse / Resultate aus den vorangegangenen
Aktivitäten in angewandter Forschung und Third Mission, die ggf. im Zusammenhang mit Sozialen Innovationen für Gesellschaft und Wirtschaft stehen. Dazu gehörten beispielsweise Veröffentlichungen in verschiedenen Formen und Medien, aber auch geschütztes geistiges Eigentum (Patente, Gebrauchsmuster, sonstiges Schutzrechte) oder Unternehmensgründungen. Diese können dann sowohl
Binnenwirkung für die Hochschule und
Binnenwirkung für die Partner entfalten als auch
Außenwirkung im Sinne von Veränderungen bzw. (Sozialen) Innovationen in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft.
Der Prozessschritt
Binnenwirkung für die Hochschule beschreibt die Wirkungen bzw. Folgen für die Hochschule, die sich aus den durchgeführten
Aktivitäten und der damit erzielten
Resultate ergeben. Dies können beispielsweise Reputationsgewinn (Anerkennung) oder auch direkte Einnahmen aus den Projekten oder der wirtschaftlichen Verwertung der Ergebnisse sein. Auch die Qualifikation des wissenschaftlichen Personals ist eine potenzielle Binnenwirkung. Zusammen können sie wiederum zur Verbesserung der
Vorbedingungen beitragen, die an der Hochschule herrschen.
Der Prozessschritt
Binnenwirkung für den Partner beschreibt die Wirkungen bzw. Folgen für den jeweiligen Projektpartner der Hochschule, die sich aus den durchgeführten
Aktivitäten und der damit erzielten
Resultate ergeben. Dies können beispielsweise Reputationsgewinn (z.B. in Form eines Innovationpreises) oder auch direkte Einnahmen aus den Projekten oder der wirtschaftlichen Verwertung der Ergebnisse sein. Auch die Qualifikation des eigenen Personals ist eine potenzielle Wirkung. Zusammen können sie wiederum zur Verbesserung der
Vorbedingungen beitragen, die beim Projektpartner herrschen.
Der Prozessschritt
Außenwirkungen umfasst die außerhalb der Hochschule und der Projektpartner liegende Veränderungen (in Wirtschaft, Politik, Gesellschaft,…) als Folge erzielter
Resultate und durchgeführter
Aktivitäten in angewandter Forschung und Third Mission. Dazu gehören unter anderem Soziale Innovationen aber auch technische Innovationen. Diese können wiederum die gesellschaftlichen und politischen
Rahmenbedingungen verändern.