Indikatorenmodell

Unser Indikatorenmodell: Leistungsbereiche, Prozessschritte, Facetten und Indikatoren

Die im CHE Indikatorenportal vorgestellten Indikatoren sind nach einem Prozessmodell gegliedert, dass im Rahmen der beiden BMBF-geförderten Projekte FIFTH und WISIH erarbeitet wurde. Ausführlich wird das Indikatorenmodell in dem im Rahmen von FIFTH erarbeitetem Katalog von Facetten und Indikatoren beschrieben.

CHE-Prozessmodell für Soziale Innovationen aus Hochschulen
CHE Prozessmodell für Soziale Innovationen aus Hochschulen

Das Modell kann auf verschiedene verschiedene Themen (oder Prozesse, Leistungsbereiche) angewendet werden: Third Mission, Soziale Innovationen oder Forschung

Die drei Leistungsbereiche / Prozesse gliedern sich in aufeinander folgende Prozessschritte: Vorbedingungen für die Hochschulen, Vorbedingungen für die Projektpartner, gemeinsame Aktivitäten von Hochschulen und Partnern, gemeinsam erzielte Resultate und Wirkungen. Bei den Wirkungen kann zwischen Binnenwirkung für die Hochschule bzw. Binnenwirkung für die Partner und Außenwirkung (Wirkung für andere) unterschieden werden. Der jeweilige Prozess findet vor dem Hintergrund bestimmter Rahmenbedingungen statt.

Facettenmodell, entwickelt im Projekt FIFTH

Für die verschiedenen Prozesse und Prozessschritte gliedern sich wiederum in eine Vielzahl von Facetten von Leistungen von Hochschulen.

Die drei Prozesse sind dabei nicht überschneidungsfrei: So kann die Facette „Zivilgesellschaftliche Forschungskooperationen“ als eine Aktivität der Leistungsbereiche Forschung und Third Mission oder auch von Sozialen Innovationen“ gesehen werden.

Während die Facetten hypothetische Konstrukte darstellen, stellen die Indikatoren dann die konkreten Messgrößen / Operationalisierungen dieser Facetten dar.